Willkommen im Virtuellen Museum der Migration
Liebe Museumsbesucher*innen,
„Gastarbeiter“ – lässt Sie diese Bezeichnung auch unwillkürlich an die Arbeitsmigration nach Deutschland um die Mitte des 20. Jahrhunderts denken? Doch wer genau kam damals in die BRD, was waren die Beweggründe für die Auswanderung und wie hat sich der Lebensweg der Arbeitsmigrant*innen fortgesetzt?
Die Erinnerung an die Geschichte der damaligen Migration im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft zu erhalten und weiter zu verankern, ist eines der Ziele des Zentrums für Migranten und Interkulturelle Studien e.V..
Mit dem Virtuellen Museum der Migration möchten wir die Thematik der Öffentlichkeit verstärkt zugänglich machen. Die Grundlage dessen bilden mehr als 50 Lebensgeschichten von Bremer Arbeitsmigrant*innen. Die Biografien wurden mit Hilfe von Interviews festgehalten, aktuelle und historische Fotos der jeweiligen Person bilden den Rahmen der Geschichten. Um Ihnen einen tieferen Einblick in den historischen Kontext zu vermitteln, wurde der Hintergrund der Arbeitsmigration in die damalige BRD, nach Bremen und nach Gröpelingen in Text und Bild aufbereitet.
Weitere Informationen zu den Kooperationsprojekten des ZIS mit dem Hafenmuseum und dem Focke-Museum, Original-Dokumente und Fotografien, die den Lebensweg der Migrant*innen dokumentieren, und kleine Anekdoten laden Sie zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema ein.