Die ausländischen Arbeitskräfte wurden oftmals in Massenunterkünfte und Baracken einquartiert, die teils von den Betrieben gestellt wurden. Trotz streng festgelegter Vorgaben erwiesen sich die Unterkünfte in vielen Fällen als sehr simpel und sparsam eingerichtet. In Bremen allerdings begann die Baubehörde für die Abschaffung solch notdürftiger Unterkünfte zu sorgen. Resultat dessen war die Umsiedlung der Bewohner*innen in feste Wohnungen oder Eigenheime.
Das Foto zeigt Hüseyin C. und seine Mitbewohner im Jahr 1966 in ihrem Wohnheim (© privat).