Zum 55-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens zwischen der Türkei und Deutschland entstand die Idee eines eigenständigen Museums der Migration. Um die Lebensläufe von 50 in Bremen ansässigen Migrant*innen zu würdigen, wurden im ersten Schritt ihre Biografien aufgezeichnet und ihre Handabdrücke als Gipsabgüsse festgehalten. Die fertigen Stücke wurden im Mai 2017 bei der Eröffnungsveranstaltung des „Erinnerungsortes Migration“ im Hafenmuseum Speicher XI und beim Neujahrsempfang 2018 des ZIS im Focke-Museum präsentiert. Sie sind nach wie vor in der Ausstellung des Focke-Museums zu sehen.
Foto: „50 Hände“, Focke-Museum 2018
(© ZIS)